Der globale Kohlenstoffdioxid-Ausstoß

  

Durch die massive Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas sind in den letzten 100 Jahren große Mengen an Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre gelangt, die vorher fest eingelagert und damit für die Biosphäre unwirksam waren.

Die langfristige Belastbarkeit der Atmosphare für Kohlenstoffdioxid ist dabei weit überschritten worden.

Alle Gefahren und Schädigungen durch Nutzung fossiler Energien werden bei weitem übertroffen von der Bedrohung des Erdklimas durch den völlig überhöhten Kohlenstoffdioxid-Ausstoß.

Den enormen Anstrengungen zur Entschärfung des Problems ist es zu verdanken, daß der weltweite Kohlenstoffdioxid-Ausstoß erstmalig seit 1970 die Belastungsgrenze unterschreitet.

Es gibt zur Zeit keine Anzeichen dafür, daß die 80 Jahre andauernde Belastungsspitze noch weitere einschneidende Auswirkungen auf das Klima mit sich bringen könnte, völlig auszuschließen ist dies jedoch nicht.

Entscheidend für den dauerhaften Schutz des Erdklimas ist es, einen erneuten Anstieg der Werte zu verhindern und langfristig einmal ganz ohne fossile Brennstoffe auszukommen.

Daß dies wirklich gelingt, hängt vor allem von der weiteren Entwicklung der Weltbevölkerung ab. Nur wenn in wenigen Jahrzehnten das Null-Wachstum erreicht wird, sind die Erfolge im Klimaschutz auch auf Dauer zu halten.

Nachhaltiges Vienenburg, al_en_r / co2glob.htm 22.06.2049